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Donnerstag 20.9.2018: DBelluno – Lago di Santa Croce – Belluno

Belluno, eine Stadt mit 35.000 Einwohnern, liegt am Fluß Piave und gilt, je nach Sichtweise, als Tor zu den Dolomiten oder als Fenster zur venezianischen Tiefebene. Die Dolomiten sind als Kulisse jedenfalls präsent. Die Altstadt ist nicht groß aber nett und hat einige schöne und stimmungsvolle Ecken und Plätze.

Von Belluno weg zuerst auf schönen Radwegen und wenig befahrenen Straßen am Fuß der Hügel entlang, dann hinunter in das Piavetal und über den Fluss. Weiter Richtung Süden, aber bei einem der vielen Kreisverkehre verfranzen wir uns und fahren irrtümlich ein Stück Richtung Belluno. Aber den Lago di Santa Croce wollen wir auf keinen Fall auslassen, also geht es auf der gleichen Strecke zurück bis wir wieder in der Spur sind.

Der See ist schön zwischen grünen Hügeln gelegen, hat aber sehr wenig Wasser. Nach einem ersten Stopp an der Nordwestecke bei einer kleinen verschlossenen Kirche und einer Hausruine umrunden wir den See. Es fällt uns auf, dass, abgesehen von einigen kleinen Orten, das Ufer des Sees weitgehend unverbaut ist. Angeblich ist der See bei Seglern, Windsurfern und Kitsurfern sehr beliebt. Jetzt im September ist die Saison aber vorbei und die kleinen Boote, die wohl in erster Linie zum Fischen dienen, werden nach eingewintert.

In Farra d’Alpago machen wir Rast. Das scheint im Sommer ein Badeort zu sein, aber jetzt ist nichts mehr los und wir gönnen uns nach dem Mittagessen ein Nickerchen im Baumschatten, bevor wir uns wieder der spätsommerlichen Hitze aussetzen.

Da für die Tour am nächsten Tag mehr Höhenmeter als heute geplant sind, geht es zum Abendessen dorthin wo es Kohlenhydrate gibt, in die Spaghetteria e Birreria La Trappola gleich hinter unserem Hotel. Es gibt eine große Auswahl an Nudelgerichten, die in riesigen Portionen, die wir unmöglich wegessen können, in der Pfanne serviert werden. Dazu gibt es Bier, die Saisonempfehlung ist ein bayerisches Mönchshof im Krug, schließlich beginnt in ein paar Tagen das Oktoberfest!